Gliederung - eine Silhouette wird sichtbar

Die grobe Gliederung habe ich nun mit meiner Fragestellung, aus der sich auch der Titel ableiten wird, nochmals erledigt. Nun an die wirkliche Gliederung der Arbeit.

1) Einleitung: In der Einleitung/Prolog will ich dem Leser den Titel genauer erläutern und den Bezug zum Überthema europäische Einheit klarstellen. Außerdem soll ein bestimmter Überblick über die Arbeit entstehen und die wichtigsten Punkte kurz angeführt werden, um den Leser darauf vorzubereiten.

Ein weiteres meiner Anliegen ist eine Chronologie einzuhalten, um dem Leser, der mit der Materie nicht so vertraut ist, die Lektüre nicht unnötig zu erschweren.

2) Inhalt des nächsten "Kapitels" wird eine Abgrenzung von Abendland und Morgenland sein. Wie sieht die Lage vor der türkischen Expansion am Balkan aus? Welchen Stellenwert haben die Türken in einer europäischen Einheit, wenn man davon überhaupt sprechen kann? Dabei werde ich geringe Einflüsse der Kreuzzüge miteinbeziehen und auch einen Blick auf Konstantinopel werfen. Im byzantinischen Reich Abendland, im osmanische Reich Morgenland?

3) Darauf folgt die Expansion am Balkan/Griechenland selbst. Ich möchte jedoch dabei nicht speziell auf die kriegerischen Ereignisse eingehen, sondern vielmehr auf Veränderungen für die Bevölkerung. Mit was musste das restliche Europa rechnen im Falle einer islamischen Eroberung. In diesem Zusammenhang schließe ich auch die erste Wiener Türkenbelagerung mitein. Was fürchteten die Europäer/Wiener und welche Unterschiede hatte eine türkische Besatzung mit einer Westlicheren?
Die türkische Verwaltung in den besetzten Gebieten wird dabei natürlich auch ein wesetlicher Teil sein (Janitscharen/Blutzoll, Religionsfreiheit?).

4) Die Türken vor Wien; "Das Tor zum Abendland!"
Wie beflügelte dieser gemeinsamer Feind den europäischen Einheitsgedanken und wie verändert die türkische Bedrohung die europäische Politik? Vielleicht werde ich in diesem Zusammenhang kurz auf den Barock als Ausfluss der Abwehr der Türkengefahr miteinbeziehen. Diese Option lasse ich mir jedoch noch offen.

5) Nun folgt ein großer Sprung in die Gegenwart. Welche dieser Ängste/Gefahren sind im heutigen Diskurs in der Frage um die EU/Türkei present? Dabei wird weder die popularistische Diskriminierung auf den Wahlplakaten (PQ) mancher österreichischen Parteien, weder Integrationsprobleme in Deutschland oder Frankreich außer Acht gelassen.

Wie wichtig sind nun jene, aus der Arbeit herausgegangenen, tief verwurzelten Probleme der europäischen "Völker/Volk" im Hinblick auf die oft diskutierte Frage der Zugehörigkeit der Türkei zur europäischen Einheit?
Schmale - 7. Nov, 18:03

Schmale

Die Gliederung gefällt mir im Prinzip, auch wenn Sie sich ein sehr weites Gebiet zumuten; Sie können durchaus noch einschränken. Andererseits: Statt eines großen Sprungs von der FNZ in die Gegenwart: wie sieht es mit der Türkei als Teil des europ. Mächtekonzerts im 19. Jh. aus? Dem Abkommen mit der EWG von 1963 (Jahreszahl ggf. prüfen!)?

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